April 24th, 2008 § § permalink
oder besser geschrieben, der fundamentalistische Zweig der Mormonen, scheinen wirklich komische Menschen zu sein. Zumindest deren Konzept von Familie ist irgendwie so gar nicht mit dem zusammenzubringen, was in der Gesellschaft, in der sie leben, anerkannt wird. Mensch muss sich nicht erst durch Jon Krakauers – sehr lesenswerten – Mord im Auftrag Gottes lesen, es reicht schon, sich die Tatsache auf der Zunge zergehen zu lassen, dass der US-Bundesstaat Texas jetzt 416 Kinder an der Backe hat.
Die für mich spannende Frage ist, warum die nicht einfach in den Yemen oder so auswandern. Halt irgendwohin, wo's für Männer gesellschaftlich akzeptabel ist, mehrere minderjährige "Frauen" zu haben.
April 24th, 2008 § § permalink
ist anders als nicht deutsch zu sein ... oder so. Was denn nun deutsch ist, ist eine Frage, die die Menschheit schon seit längerem beschäftigt. Besonders seitem's Menschen gibt, die dediziert antideutsch sind.
Der Spiegel hat sich dieser Frage jetzt mal rein statistisch genähert und auch gleich noch einen Test dazu entwickelt. Irgendwie hat's mich beruhigt, dass bei mir herauskam:
Sie verhalten sich nur in einigen Punkten wie der typische Deutsche. Aber keine Sorge: Ihren Pass dürfen Sie behalten - falls sie einen haben.
Auch wenn ich immer noch nicht weiß, was ich mit "deutsch" anfangen soll.
April 24th, 2008 § § permalink
wurden ja bisher nur von der Contentmafia – leider hab' ich keinen Link zur Originalkampagne gefunden, weil jemand da auch 'ne Platte mit dem Titel gemacht hat – gleichgesetzt. Dass das kompletter Blödsinn ist, ist aber nicht nur M.I.A. aufgefallen.
Dennoch erhebt Susanne Härpfer in der Telepolis unter der Überschrift "Piraten und Terroristen" – aufgrund eines Berichts irgendwelcher Sicherheitsberater – einen Roman von Frederick Forsyth zur realen Bedrohung.
Mitten im 21. Jahrhundert würden demnach Zustände auf unseren Weltmeeren herrschen wie in einem Errol-Flynn-Film.
April 24th, 2008 § § permalink
sind ein seit langem bewährtes Mittel der Strafverfolgungsbehörden. Da sie aber in einem direktem Widerspruch zum Grundrecht auf die Unverletzlichkeit der Wohnung stehen, müssen sie von einem Richter angeordnet werden. Und die/der Durchsuchte – und/oder seineR RechtsvertreterIn – darf dabei zukucken, muss zumindest unverzüglich informiert werden. Das ist ein Umstand den unsere Freunde vom Team-Grün schon immer nervig fanden; das BVerfG hat's trotzdem immer wieder verhindert – zuletzt bei dem Versuch Computer nicht als Teil der Wohnung zu erklären und somit heimlich ausforschen zu können. Nachdem das alles nicht geklappt hat, versuchen's die bayerischen Kollegen jetzt mit Neusprech: Sie wollen Wohnungen gar nicht heimlich durchsuchen, sondern nur betreten.
Netter Versuch, wir seh'n uns dann mal wieder vor Gericht.
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April 24th, 2008 § § permalink
gibt's bei der Bahn meist kein Internet. Also die versuchen da was mit dem rosa Riesen aufzubauen aber das ist noch nicht so wirklich weit fortgeschritten ... und selbst wenn's wäre, könnte ich's nicht nutzen, weil wer hat schon eine Kreditkarte (und/oder Lust dem rosa Riesen absurde Geldbeträge für beschissenen Service hinterherzutragen).
Es folgen also zwei Beiträge, die ich vorgestern irgendwo zwischen München und Jena Paradies geschrieben habe.