ist angeblich ein Wort, dass nordamerikanische UreinwohnerInnen verwandten um "ungelöste Probleme" zu beschreiben. Dieser Witz scheint mir aber nur eine ganz normale Reaktion auf die Unmöglichkeit einen staatlich garantierten Eisenbahnmonopolisten zur Zufriedenheit seiner KundInnen zu betreiben – oder kennst Du wen, der Die Bahn gut findet?
Nach diesem Artikel drängt sich mir allerdings der Verdacht auf, dass Amtrak gar nicht für "ungelöste Probleme" steht sondern für "Lösung von Problemen die's nicht gibt". O.K. ich muss zugeben, dass zwischen Flugreisen und Bahnreisen eine "Sicherheitslücke" besteht. Da besteht aber auch eine ganz deutliche "Risikolücke" – die aber außer Bruce Schneier niemand zu sehen scheint. Nachdem ja auch hier in der BRd die Hauptkonkurrenz unseres Eisenbahnmonopolisten das steuerlich bevorteilte Flugzeug ist, kann ich mir vorstellen, dass gerade ein Forbes-Leser einE Forbes LeserIn (da gibt's eine Frau) im Bahnvorstand darüber nachdenkt Sicherheitskontrollen an deutschen Bahnhöfen einzuführen; vielleicht steigen dann mehr Reisende wieder in die Bahn ein – ich fahr' ja auch so selten im Zug, weil ich mich da so unsicher fühle.
Der allwissende Bruce schreibt: "That's the very definition of security theater."
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