spaltet ja bekanntlich die Meinungen. Öffentlich wird's von den meisten Menschen, die ich kenne, aus arbeitnehmerInnenrechtlichen, ökologischen, kulturellen oder einfach geschmacklichen Gründen abgelehnt. Eigentlich hab' ich bisher nur von Andy Warhol gehört, er habe einmal gesagt:
The most beautiful thing in Tokyo is McDonald's. The most beautiful thing in Stockholm is McDonald's. Peking and Moscow don't have anything beautiful yet. Quelle
Aber das ist schon länger her. Zumindest Budapest hat seit relativ genau zwanzig Jahren "was schönes", wie Andy wohl sagen würde. Marco Schicker vom Pester Lloyd teilt diese Meinung auf eine erfrischend heftige Weise nicht, denn für ihn war die Eröffnung des ersten ungarischen McDonald's, der Augenblick an dem
sich die schon alternde gulaschkommunistische Hure ihrem barzahlenden westlichen (Be)Freier hin [gab].
Irgendwie hat er da recht. Ganz besonders in einer Stadt wie Budapest, in der mensch richtiges Essen in echten Restaurants billiger bekommt als beim güldenen M. Ich werd' wohl trotzdem weiterhin dort essen, wenn's schnell und fettig sein muss. Link.
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