Scheiß doch auf Inhalt! Die Titel sind viel fetter und umgebrochen werden sie bestimmt auch irgendwie.
Juli 18th, 2008 § 0 comments § permalink
Übungsaufgaben
Juli 18th, 2008 § 0 comments § permalink
sind vorgetäuschte Kommunikation, die nur ihrer Beobachtbarkeit dient.
Wordpress
Juli 17th, 2008 § 0 comments § permalink
macht gerade ein paar Probleme. So ist's irgendwie nicht möglich Permalinks anzusteuern. Ich kümmer' mich dann mal heute Nacht d'rum ... hab' leider gerade deutlich andere Probleme.
Bis dahin.
Tastaturen
Juli 14th, 2008 § 0 comments § permalink
sind der haptischste Teil der Computererfahrung. Sie verbinden – selbstredend in Verbindung mit Mäusen, Trackpads und obskureren Eingabegeräten – die/den NutzerIn mit dem Computer. Sie sind der Teil des Computers, den wir am häufigsten nichtoptisch wahrnehmen. Insofern sind Tastaturen sehr zentraler Bestandteil dessen, was ich hier einfach als Computererfahrung bezeichne. Ich gehe jetzt nicht so weit, dass ich mir aufgrund der Tastatur einen anderen Computer kaufen würde [1], aber die einzige Kritik die ich gleich nach dem Auspacken an meiner jetzigen Maschine hatte war die Tastatur: Zu wenig Andruck, zu kurzer Weg, zu kleine Returntaste, …. An dieses quietschende Geräusch, das die Tasten machen, wenn sie zu schnell gepresst werden, habe ich mich bis heute noch nicht gewöhnt.
Allein deshalb kann ich diesen Text von Felix Knoke über die IBM-M sehr nachvollziehen. Ich hab' ja auch noch eine sehr ähnlich wirkende Peacock zu Hause rumstehen, von der ich mich auch nicht trennen will – obwohl ich derzeit nicht einmal eine Maschine habe um sie anzuschließen.
[1] Ein guter Freund von mir hat sich 2002 allein aufgrund der Tastatur für das Power- anstelle des iBooks entschieden.
Polaroidfotografie
Juli 14th, 2008 § 4 comments § permalink
ist zentraler Bestandteil der Gestaltung der Küche meiner WG. Über dem historisch wertvollen "Glück am Herd ist Goldes wert" Fliesenspiegel hängt eine Vielzahl Polaroids, die jedeN BewohnerIn der WG (und einiger VorgängerInnen-WGs) abbildet. Meist in Situationen und Haltungen, die für Fotografien eher untypisch und deshalb um so mehr Freue hervorrufend, sind. IMHO ist das eine wunderschöne Tradition, die das ohne hin schon sehr familiäre Gefühl der WG noch weiter steigert.
Leider ist diese Tradition akut vom Aussterben bedroht. Das ist nicht nur, weil gegen Ende des laufenden Monats die derzeit bei uns wohnende Polaroidkamera nach Island zieht. Hauptsächlich hängt das damit zusammen, dass sich der Polaroidfilm in der Digitalität aufgelöst hat.
Ich weise ja bekanntlich jeden Luddismus vehement von mir. Ebenso vehement vertrete ich dennoch die Meinung, dass Fotografien optisch-elektrisch-digitaler Prozesse niemals die Magie von Photographien optisch-chemischer-Prozesse erlangen werden. Niemals. Egal, wie mensch sie filtert, sortiert oder druckt. Es fehlt einfach die Magie. So ist das.
Da ich nicht der einzige bin, der nach der Mitteilung der Firma Polaroid, die Filmproduktion einzustellen, ein komisch leeres Gefühl in die Brust bekommen hat, hat Polylux [1] diesen sehr sehenswerten Nachruf gestaltet. Link.
[1] Eine der wenigen Sendungen, die noch irgendeine Form der Daseinsberechtigung für das Medium Fernsehen bieten.