sind eine ganz großartige Sache, weil mit denen nicht jedeR einen Drucker an seinem Arbeitsplatz haben muss und/oder nicht mit Datenträgern rumrennen muss, wenn es was ausdrucken will. Leider müssen die – wenn's nach der Contentmafia geht – demnächst abgeschafft werden, die nehmen nämlich an so genannten illegalen File-Sharing-Netzwerken teil – behauptet zumindest die Contentmafia. Link
Netzwerkdrucker
Juni 11th, 2008 § 0 comments § permalink
Security Theatre
Juni 10th, 2008 § 0 comments § permalink
ist ist so ein schöner Begriff, den unser aller Guru Bruce geprägt hat.
Wenn man so auf Reisen ist kann man das immer wieder schön beobachten, ein paar Beispiele:
Dubai, Umsteigen: Beim Übergang in den Transit Bereich wird das Handgepäck durchleuchtet. Dem Typen am Bildschirm gefällt ein schwarzer Strich in meiner Tasche nicht. Das teilt er den vorbildlich islamisch uniformierten Damen am Packtisch mit. Diese erscheinen eher peinlich berührt und geben sich mit meinem Füller (Vollplaste - also sicher nicht die Ursache) als Erklärung zufrieden. (Hatte nur einen Rechner, drei Ladegeräte, einen iPod, ein Blechkästchen mit Kleinzeug und ca. 6 m Kabel drin, die wahrscheinlichere Kandidaten waren).
Shanghai 1: Bevor man auf den Jin Mao Tower, das mittlerweile zweithöchste, immer noch höchste besuchbare, Gebäude Shanghais, hoch darf muss mensch durch eine Sicherheitskontrolle. Ohne Röntgen, nur Metalldetektor Tor. Meine Tasche (Volumen ca. 15 Liter), die am Tor vorbeigereicht wird, schaut niemand an.
Shanghai 2: Beim Einchecken geht jedes Gepäckstück sofort hinterm Tresen durch einen Röntgenapparat, der ein schönes buntes Bild auf einen dort stehenden Bildschirm wirft. Kann ja verschiedene Gründe haben, denn es gibt auch erhebliche Ausfuhrbeschränkungen. Es schaut nur niemand hin und es macht auch den Eindruck, dass überhaupt niemand dafür vorgesehen ist, hinzusehen.
Shanghai 3: Wenn mensch in China ein Flugzeug besteigt darf kein Feuerzeug mit (das liegt mE eher daran, dass es schwierig ist Chinesen klar zu machen, dass sie irgendwo nicht rauchen dürfen). Also bin ich nicht so doof mein Feuerzeug in die kleine Nichtröntgenschale für Tascheninhalt zu legen, sondern lasse es mit meiner Jacke röntgen.... habe es immer noch am Mann. - Übrigens musste ich meinen Rechner aus der Tasche nehmen, nur hatte niemand 'was dagegen, dass ich dann meine Jacke, mein Telefon und mein Kleingeld drauflege.
Slowfood/tball
Juni 10th, 2008 § 0 comments § permalink
auch wenn ich einem Braten so viel Zeit gebe, dass mir vorgewurfen wurde, ich erhitzte ihn nicht, sondern bekuschelte ein Stück Fleisch, war das gerade kein tolles Spiel.
Ganz im Gegensatz zu dem ersten heute Abend, das wirklich unterhaltsam war. Aber diese Tipp-Kick Parodie war echt nicht wiederholenswert.
Fotografieverbote
Juni 10th, 2008 § 0 comments § permalink
sind aus irgendeinem mir nicht nachvollziehbaren Grund Teil des Sicherheitstheaters, das seit dem 11. September 2001 in den meisten öffentlichen Räumen der Welt mit steigendem Erfolg aufgeführt wird. Erinnert sei hier nur an diverse Kampagnen unterschiedlicher U-Bahn-Unternehmen, die Passagiere aufforderten auf "verdächtige" FotografInnen zu achten oder die beiden TouristInnen, die richtig Probleme bekommen haben, weil sie eine Autofähre faszinierend fanden. (Ich hab' die konkreten Links gerade nicht gefunden aber als Beispiele können diese hier dienen: 1, 2, 3, 4, ...) Und das alles obwohl TerroristInnen bisher noch nie Fotografien genutzt haben um ihre Ziele "aufzuklären" – das machen sie nur im Fernsehen und im Kino.
Der große Bruce Schneier hat das jetzt im Guardian deutlich besser zusammengefasst als ich das könnte. Ich schließe mich dennoch seinem Aufruf an: Bitte fotografieren Sie!
Fußball
Juni 10th, 2008 § 1 comment § permalink
ist ja auch so eine Sache. Da ist mensch eher dafür oder halt dagegen. Das ist wie das mit den Katzen, die mag mensch ja auch – oder nicht. Was mich am Fußball immer fasziniert sind die echten Fans. Die Menschen, die einmal in ihrem Leben einen Verein gefunden haben und dann dazu stehen, egal ob erste Bundesliga oder Regionalliga. Einmal Fan, immer Fan. Solche Menschen beschreiben sich selbst häufig als Ultás. Der Fußballverein, dem ich die letzten Jahre mit Interesse folge, hat auch die/den eineN oder andereN Ultrá. Über deren Newsletter bin ich auf diese Seite gestoßen, die darstellt, das mensch das mit dem "for ever" wirklich ernst meinen kann.