Die Arse Electronica 2007

Februar 23rd, 2008 § 0 comments § permalink

haben wir hier alle verpasst – nicht nur, weil wir viel zu beschäftigt waren die ars electronica zu ignorieren, sondern auch, weil wir irgendwie zu verpeilt waren täglich bei monochrom.at vorbeizuschauen und monochrom.at die Einladung klassisch erst 24h vor dem Event auf der <nettime> veröffentlicht hat. Aber wozu muss mensch heutzutage überhaupt noch zu Konferenzen und Kongressen fahren, wenn die spannenden Teile ohnehin online gestellt werden und mensch sie sich dann in aller Ruhe anhören kann; so ganz ohne Kater, Visitenkartenschlachten und Ablenkungen am Buffet. Hey, Moment! Ich glaub' das war warum mensch schon vor dem Internet eigentlich zu Konferenzen und Kongressen gefahren ist: Der Kater, die Visitenkartenschlacht und die Ablenkung am Buffet.

Wir sehen uns dann also auf der Arse Electronica 2008 – also, wenn ich's nicht wieder verpeile.

David Pogue

Februar 23rd, 2008 § 0 comments § permalink

braucht nur vier Minuten und ein bisschen um uns das Problem mit dem Urheberrecht und dem Internet zu erklären. Und das auch noch mit einem lustigen Liedchen mit unklärbarem Urheberrechtsstatus. Via.

Amtrak

Februar 23rd, 2008 § 0 comments § permalink

ist angeblich ein Wort, dass nordamerikanische UreinwohnerInnen verwandten um "ungelöste Probleme" zu beschreiben. Dieser Witz scheint mir aber nur eine ganz normale Reaktion auf die Unmöglichkeit einen staatlich garantierten Eisenbahnmonopolisten zur Zufriedenheit seiner KundInnen zu betreiben – oder kennst Du wen, der Die Bahn gut findet?

Nach diesem Artikel drängt sich mir allerdings der Verdacht auf, dass Amtrak gar nicht für "ungelöste Probleme" steht sondern für "Lösung von Problemen die's nicht gibt". O.K. ich muss zugeben, dass zwischen Flugreisen und Bahnreisen eine "Sicherheitslücke" besteht. Da besteht aber auch eine ganz deutliche "Risikolücke" – die aber außer Bruce Schneier niemand zu sehen scheint. Nachdem ja auch hier in der BRd die Hauptkonkurrenz unseres Eisenbahnmonopolisten das steuerlich bevorteilte Flugzeug ist, kann ich mir vorstellen, dass gerade ein Forbes-Leser einE Forbes LeserIn (da gibt's eine Frau) im Bahnvorstand darüber nachdenkt Sicherheitskontrollen an deutschen Bahnhöfen einzuführen; vielleicht steigen dann mehr Reisende wieder in die Bahn ein – ich fahr' ja auch so selten im Zug, weil ich mich da so unsicher fühle.

Der allwissende Bruce schreibt: "That's the very definition of security theater."

Langeweile und zu viel Geld

Februar 23rd, 2008 § 0 comments § permalink

scheinen mir die einzig validen Gründe zu sein, dass der Director of National Intelligence der USofA jetzt auch in Online-Spielen nach TerroristInnen suchen will. Oder, er hat eine wirklich gute Ausrede gefunden auf Arbeit daddeln zu dürfen.

Also, dass es Online-Spiel-Welten voll sind mit Psycho-, Sozio- und anderen -pathen, weiß wohl jedeR, die/der sich schon länger als fünf Minuten in einer solchen aufgehalten hat; ich sag' ja nur Camper, Sniper und Selbstmordattentäter. Wobei, jetzt wo ich darüber nachdenke: Hey, bei den meisten Online-Spielen ist's sogar echt hilfreich sich ein klein wenig hyperaggresiv und soziopathisch zu verhalten. Scheint irgendwie Zweck dieser Spiele zu sein. Aber irgendwie scheint das bei der National Inteligence der USofA nicht angekommen zu sein. Die gehen offensichtlich davon aus, dass sie über Verhaltensbeobachtungen in Online-Spiel-Welten "Terroristen" finden können. Doh!

Das ist noch viel, viel bescheuerter, als die Theorie, der Amoklauf von Erfurt hätte verhindert werden können (FN), wenn Counterstrike verboten worden wäre.

Dilbert

Februar 23rd, 2008 § 0 comments § permalink

wirft heute eine Frage auf, die so manch einem Chef gestellt werden müsste. Kein Link, da Dilbert online nur für einen Monat verfügbar ist.

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