oder besser geschrieben, der fundamentalistische Zweig der Mormonen, scheinen wirklich komische Menschen zu sein. Zumindest deren Konzept von Familie ist irgendwie so gar nicht mit dem zusammenzubringen, was in der Gesellschaft, in der sie leben, anerkannt wird. Mensch muss sich nicht erst durch Jon Krakauers – sehr lesenswerten – Mord im Auftrag Gottes lesen, es reicht schon, sich die Tatsache auf der Zunge zergehen zu lassen, dass der US-Bundesstaat Texas jetzt 416 Kinder an der Backe hat.
Die für mich spannende Frage ist, warum die nicht einfach in den Yemen oder so auswandern. Halt irgendwohin, wo's für Männer gesellschaftlich akzeptabel ist, mehrere minderjährige "Frauen" zu haben.