sind aus irgendeinem mir nicht nachvollziehbaren Grund Teil des Sicherheitstheaters, das seit dem 11. September 2001 in den meisten öffentlichen Räumen der Welt mit steigendem Erfolg aufgeführt wird. Erinnert sei hier nur an diverse Kampagnen unterschiedlicher U-Bahn-Unternehmen, die Passagiere aufforderten auf "verdächtige" FotografInnen zu achten oder die beiden TouristInnen, die richtig Probleme bekommen haben, weil sie eine Autofähre faszinierend fanden. (Ich hab' die konkreten Links gerade nicht gefunden aber als Beispiele können diese hier dienen: 1, 2, 3, 4, ...) Und das alles obwohl TerroristInnen bisher noch nie Fotografien genutzt haben um ihre Ziele "aufzuklären" – das machen sie nur im Fernsehen und im Kino.
Der große Bruce Schneier hat das jetzt im Guardian deutlich besser zusammengefasst als ich das könnte. Ich schließe mich dennoch seinem Aufruf an: Bitte fotografieren Sie!