Als DJ und Gestaltender auf Linux umsteigen?

April 9th, 2013 § 4 comments § permalink

linuxAppsSoftware für Linux nicht so breit gestreut wie für Windows oder OSX. Aber es ist auch kein System nur für Computerfreaks: Die meiste Alltagssoftware läuft auch unter Linux: Firefox, der VLC-Player und Libre/Open-Office... Und das auf einem System, das euch nicht in einen goldenen Käfig einsperrt, keine Probleme mit Viren hat und zudem frei und kostenlos ist.

Auch für Kreative gibt es mittlerweise auch eine solide Basis an Software: Fotos lassen sich mit RawTherapee bearbeiten, DJing geht mit MIXX und 3D-Stills und Animation lassen sich in Blender erzeugen (Beispiele hier). Klassische Vektorgrafik und Bildbearbeitung sind eher mittelmäßig, da die Standardtools (Inkscape und Gimp)  etwas hakelig zu bedienen sind; RAWs lassen sich gut bearbeiten, auch wenn der Workflow nicht ganzn so flüssig wie in Lightroom ist. Blender und MIXX werden dagegen auch professionell genutzt.
Kurz: Nicht für jede kreative Aufgabe gibt es hervorragende Software, aber für etliche schon. Die ist zudem kostenlos. Wer also weg von Mac oder Windows will, sollte den Blick über den Tellerrand wagen: Im Maschinenraum haben wir die Software installiert – wer fragt, darf gerne ausprobieren.
Kleiner Hinweis: Wir können euch keinen Support geben, wenn ihr eine bestimmte Funktion erlernen wollt – wie jede andere Software muss auch die hier vorgestellte erlernt werden, auch wenn der Aufwand nicht höher als bei entsprechenden Windows/Mac-Programmen ist.

Update 20.11.2013: In den Comments kam die Frage nach einem Artikel zur Linuxinstallation auf. Wir schreiben selber keinen Artikel dazu, weil es schon einige im Netz gibt, z.B. diesen hier von Spiegel Online.

es war einmal…

März 1st, 2013 § 0 comments § permalink

Berlin, 750-Jahr-Feier, Festumzug, Computer

Neuer Mate-Automat

Februar 17th, 2013 § 0 comments § permalink

Hey Folks!

Der Maschinenraum, hat auch nun die Mateversorgung automatisiert.

Ein schöner "etwas historischer", Getränkeautomat ziert nun den Eingang des Maschinenraums. Und wird nicht nur mit der bekannten Club-Mate bespielt.

Die diversen Hackerbrausen gibt es nun ab 1,50€ völlig automatisch und natürlich gekühlt.
- Wenn es klemmt, einfach etwas rütteln

Mate-O-Mat

offen

offen

Mate-O-Mat

about:maschinenraum

Februar 13th, 2013 § Kommentare deaktiviert für about:maschinenraum § permalink

Der Maschinenraum ist eine Initiative des StudierendenKonvent der Bauhaus-Universität Weimar, und ein Hackspace.

Der Raum bietet Arbeitsplatz, Werkzeug und Kleinteile für die Reparatur oder den Bau von elektronischen Geräten und ist daneben vor allem auch ein Treffpunkt für Menschen die sich aktiv mit dem Einfluss von Computer und Medien auf Gesellschaft auseinandersetzen.

Der Raum steht fast ganztägig offen. Einfach vorbei kommen, oder vorher Kontakt aufnehmen.

Unsere Türe tootet auch ob offen ist oder nicht unter @mr_door_status.

Wenn ihr nicht gerade ein akutes Anliegen habt, empfiehlt sich ein Besuch am Dienstag Abend, wenn auch der Weimarnetz e.V. vorbei kommt.

Manche unsere Termine finden aktuell auch digital statt, schaut dafür in unseren Kalender.

Siehe auch: man maschinenraum

grep voodooo

November 26th, 2012 § 3 comments § permalink

Seit einigen Wochen nutzen wir u.a. fuer Swopspot den github-clone gitlab. Soweit - Sogut. Alles schoen. Doof nur, das der verwendete resque server abundan aussteigt und dann werden die Aenderungen der git-repositories nicht an gitlab weitergereicht. Also bekomm ich dann (nach dem die Notifications zwei Tage haengen) eMails mit der Bitte mal zu gucken... Das spiel habe ich dann jetzt drei mal gespielt und keine Lust mehr gehabt... Nachdem man einmal weis woran es liegt kann man das bequem die Maschine uebernehmen lassen...

Also dachte mir ich, k bauste fix nen shell script, was guckt ob sich irgendwo noch resque Prozesse finden, und wenn nicht, dann starte ihn halt wieder...

Dann sah die erste Version so aus:

 #!/bin/bash

FINDRESQUEPROCESS=$(echo `ps -ef | grep resque | grep -vc grep`)
# den grep Prozess wollen wir natuerlich nicht mitzaehlen ;)
# -v invertiert die Suche und -c zaehlt die Ergebnisse

if [ $FINDRESQUEPROCESS != "0" ]; then
  echo "resque is running."
  echo "nothing to do here."
  exit 0
else
  echo "resque is not running!"
  echo "starting resque for you..."
  sudo su - gitlab bash -c "cd gitlab && ./resque.sh && exit"
  exit 0
fi
exit 1

# ./check-resque.sh
4

4? Sollte dort nicht 1 stehen? Mhm...
Also lassen wir uns testweise mal ausgeben was gefunden wird.

# ./check-resque.sh
gitlab 11727 1 0 01:04 ? 00:00:05 resque-1.20.0: Waiting for post_receive,mailer,system_hook
root 23013 5903 0 13:51 pts/9 00:00:00 /bin/bash ./check-resque.sh
root 23014 23013 0 13:51 pts/9 00:00:00 /bin/bash ./check-resque.sh
root 23015 23014 0 13:51 pts/9 00:00:00 /bin/bash ./check-resque.sh

Gut, das erklaert die Sache, das Script enthaelt natuerlich auch resque im Namen und wird somit gefunden. Also muessen wir das Script selbst auch aus dem Ergebniss nehmen.

 #!/bin/bash

THISSCRIPT=`basename $0`
FINDRESQUEPROCESS=$(echo `ps -ef | grep resque | grep -v $THISSCRIPT | grep -vc grep`)

if [ $FINDRESQUEPROCESS != "0" ]; then
  echo "resque is running."
  echo "nothing to do here."
  exit 0
else
  echo "resque is not running!"
  echo "starting resque for you..."
  sudo su - gitlab bash -c "cd gitlab && ./resque.sh && exit"
  exit 0
fi
exit 1

Cron fuehrt das Script jetzt einfach alle 30 Minuten aus und Ruhe is' (hoffentlich).