Mailinglists explained

April 29th, 2015 § 0 comments § permalink

Mailinglists are a great possibility to create online communities. However,  we often saw fellow students struggle with this idea. Here is a (hopefully) simple explanation.

youknowlist

without a mailinglist, one needs to send mails to lots of people manually

Catherine moved in a new neighborhood. She wants to exchange with the people living there and ask questions and help others along with their questions as well. She collects the addresses of the people she wants to write to and shares this list. Soon she has about 20 names. When she wants to ask a question, she copies this list in the to:______ field of her mail client and writes a mail to these 20 people. While this is practical for now, the approach has various problems:

  • Typing and remembering or storing the addresses is tedious
  • A neighbor, Jack,  moved away – thus the mails are not useful for Jack anymore.  Catherine needs to delete him from her list. If she does not know he moved, she keeps him on the address list and he will continue to get useless mails.
  • A new neighbor, Jenny, moved into Jacks former flat. She would love to ask for some tools for setting up everything. But Catherine has to give Jenny a list with the mail addresses of all neighbors to make that possible. But they don’t know each other yet.

So, the address list needs to be maintained, people can’t sign themselves out or in.

Mailinglists solve that problems. The mailinglist has different functions you can use:
1) An address like neighbours@example.com and
2) an list of addresses saved on an computer (a »server«). This list is similar to the list Catherine had. But before, every neighbor needed to maintain a similar list. Now it is just one list, stored on that server.
3) Aside of receiving mails from anybody the server can send mails to anybody too.

Because of this it can re-send a mail which you send to neighbours@example.com  to anyone on the list.

listdiag

The mailinglist computer has it’s own mail address. Every mail send to this address will be automatically re-sended by the mailinglist computer to everyone on the list

4) In addition the server provides a sign-up and a sign-out function: There is a webpage for signing up and adding your address to the list and one on which you can remove your list again. So new neighbors just need to get a link to that page and neighbors who move away can have their mail removed again.

Thus you can use eMails like a facebook group or a web forum, but without the need for an additional login or the need to go to a specific website, just by using your mailclient or webmail.

Icons designen in Inkscape

Februar 22nd, 2015 § 0 comments § permalink

Ab und an fehlt ein passendes Icon auf einer selbstgebauten Website – und man muss selber eines bauen. Selbiges geschah mir letzte Woche. Das Icon sollte skalierbar sein, also als Vektorgrafik entstehen. Und natürlich sollte es scharf sein. Wo eine Linie ist sollte also wirklich eine Linie sein und kein Farbverlauf.

Erster Gedanke: Photoshop. Probiert… nee, doch nicht (geht aber bestimmt). Inkscape hatte ich auch noch. Erster Eindruck war: naja. Nach einigem Ausprobieren habe ich dann einen ganz guten Weg gefunden, wie man Icons in Inkscape erstellen kann. Hier das Vorgehen.

Arbeitsfläche einstellen

inkscapeIcons_dimensions
Am besten schon mal auf die gewünschte Pixelzahl oder ein vielfaches davon. Ich wollten so ein winziges Favicon für Browsertabs machen, das waren 16*16 Pixel, man könnte aber auch 32*32 einstellen. Die Maßeinheit sollte passenderweise auch auf Pixel stehen. Dann geht es weiter zum Gitter-Tab…

Gitter

Inkscape_Gitter Hier erzeugen wir ein rechteckiges Gitter, das uns anzeigt wo die Pixel wären. Das ist wichtig, denn wenn wir eine ein Objekt mitten in einem Pixel positionieren, dann wird dieser Pixel nur halb eingefärbt, weil eben das Objekt nur halb drin ist und den Pixel nicht voll ausfüllt.

Deshalb »Gitter-Rastereinheiten« auch auf Pixel stellen, und je eine Pixel bei Abstand X und Abstand Y wählen. Jeder Pixel hat jetzt einen Gitterrand. Und falls wir die nächstkleinere Auflösung auch noch mitberücksichtigen wollen, stellen wir ein das alle 2 Gitterlinien eine dickere Linie kommt. So könnte man sich in einer 32*32 Arbeitsfläche auch die 16*16-Pixel anzeigen lassen.

Das Gitter können wir übrigens mit der »#«-Taste an und ausschalten. Praktisch.
Fehlt nur noch…

Die Vorschau

Die Vorschau zeigt uns, wie unserer Icon als Pixelgrafik aussehen würde. Um die Vorschau anzuzeigen gehen wir im Menü auf Ansicht/Symbolvorschau (engl.:View/Icon Preview). In dem Fenster können wir die Icon-Größe wählen, die die Vorschau zeigen soll – von 16 bis 128 Kantenlänge. Wählt erst mal die Zielgröße, wenn ihr also winzige Favicons macht, 16, für Desktop-Icons 48 und/oder 128. In der Vorschau können wir auch sehen, ob wir die Objekte richtig auf den Pixeln des Gitters platziert haben:

Inkscape_usingiconPreview1

Für die 32er passts, für die 16er ist sind die Objekte mitten in den Pixeln (dicke Linien) platziert.

Inkscape_usingImagePreview2

Sowohl bei 32er als auch 16er (dicke Linien) knackige Kanten (Zumindest in dem Ausschnitt)

Zuletzt könnt ihr alles…

Exportieren

Und zwar mit »PNG-Bild exportieren« (Datei/PNG-Bild exportieren oder Umschalt+Strg+E). »Seite« als Exportbereich wählen, als Bildgröße wählt ihr die Seitengröße oder ein vielfaches kleineres oder größeres (habt ihr also eine Seite mit 32px Kantenlänge wählt auch 32px als Exportgröße oder wenigstens 16 oder 64) – sonst nutzt das alles mit den Gitterlinien und der Vorschau nichts, weil sonst die Pixel ganz woanders beginnen und enden als in eurem Gitter.

 

Soweit zur Wahl der Funktionen. Gestalten müsst ihr selber.

Falls ihr Icons gestaltet, die eine Funktion aufrufen, sei an dieser Stelle sei gewarnt, dass Icons keinesfalls automatisch  intuitiv verständlich sind. Bilder sagen zwar mehr als 1000 Worte, aber diese Worte können grober Unfug sein. Bevor ihr euch also die Usability ruiniert, fragt euch, ob es nicht auch mit einem kurzen Wort ginge. Wenn nicht: Standards nutzen, also für »Speichern« die Diskette etc. Und testen, testen, testen. 

Der Maschinenraum empfiehlt

Januar 9th, 2015 § 0 comments § permalink

fist

Schönere Mailman-Templates

November 11th, 2014 § 1 comment § permalink

Mailman  ist eine Server-Software zum Anlegen und Verwalten von Mailinglisten. Mailman bietet einige praktische Funktionen wie z.B. dass Nutzer der Mailingliste Einstellungen machen können (wie Mailversand pausieren oder einmal am Tag alle Mails gebündelt bekommen). Das kann auf den Websites der Mailman-Installation eingestellt werden. Kleiner Makel: Die Seiten sehen aus wie aus den 90ern. Tabellen-Layout und Times New Roman.

Aus diesem Grunde habe ich ein paar neue Templates geschrieben.

mailmantempl

neues Template

altesMailmanTemplate

altes Template

 

Ich habe noch nicht herausbekommen warum die retro-Templates Standard sind.  Das Tabellenlayout ist semantisch nicht sinnvoll und sogar mit dem neuen Template gibt es noch Code mit Elementen wie "CENTER". Echt. Naja, im CSS steht daher sowas wie "center{align: left}"

Das 90er-Layoutsieht zugegebenermaßen netter in einem Textbrowser wie Links2 aus.

Wer die Templates benutzen (einfach für jede_n, nehme ich an ) oder sogar weiterentwickeln will (einfach für jede_n der/die HTML und CSS schreiben kann)  findet diese – mit Anleitung – auf  https://github.com/jdittrich/mailmanTemplateCollection

Jetzt auch kompatibel: Macs und Schadsoftware

November 6th, 2014 § 0 comments § permalink

Apple_with_worm_dan_gerh_01.svg
Viren und Trojaner – kein Ding für Macnutzer. Das gibt es schließlich nur für Windows.

Ist natürlich Quatsch. Aber ich muss zugeben, dass ich Mac-Schadsoftware nie »live« und nur auf Newstickermeldungen bei heise.de gesehen habe und daher immer dachte »geht bestimmt, ist aber eher Theorie«.

Aber in den letzten Tagen kamen zwei Personen in den  Maschinenraum, die Adware (und wer weiß was da noch mit drauf war) auf ihren Macs hatten; Eines dieser Programme war so hartnäckig wie »gut« geschriebene Windows-Schadsoftware.

Die Zeiten von »Macht nichts, ich habe einen Mac« sind anscheinend vorbei.

PS.: Zusammenfassung der BSI-Sicherheitstips für Macnutzer

PPS.: Wenn dir irgendeine – bevorzugt nicht ganz vertrauenswürdige – Website vorschlägt, dass du einen »HD-Codec« installieren solltest oder ein »ganz dringendes Sicherheitsupdate JETZT!!!« dann lass die Finger davon!
Hättest du dir sicher schon so gedacht, ich sags ja nur nochmal.

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