Home Taping

Juli 10th, 2008 § 0 comments § permalink

is killing  music.

war wohl die erste große Kampagne der Contentmafia ganz normales Userverhalten zu kriminalisieren. Die sonst eher unbemerkenswerte Punk Band Guyana Punch Line hat darauf geantwortet:

Home fucking is killing prostitution. [gesamter Text]

Das fand ich damals schon sehr, sehr lustig, auch wenn ich bis soeben dem Gerücht aufgesessen war, dass das von New Model Army stamme.

simona.conservas.innmotion hat's ein bisschen zitierbarer zusammengefasst, indem sie in ihrem <nettime> Beitrag "A citizen response to the recent attacks on freedoms in the name of intellectual property" (der auch auf ihrer Website veröffentlicht ist) schrieb:

those who cook without buying recipe books are gastronomic pirates.

Auch wenn der Text nur wieder einmal mehr bereits bekannte Argumente auf die derzeitige spanische Situation zugespitzt wiederholt, ist er dennoch lesenswert. Besonders, weil er am Ende sieben sehr praktikable Forderungen zur Beendung des Copyfights stellt.

Zwei Zitate umseitig. » Read the rest of this entry «

Apple oder IBM

Juli 8th, 2008 § 0 comments § permalink

– also mittlerweile Lenovo – ist offensichtlich die einzige Frage, die Menschen, die mehr Zeit mit ihren Rechnern verbringen als andere, sich zu stellen scheinen. Zumindest ist das der Eindruck, den mensch bekommen könnte, wenn er auf einschlägigen Veranstaltungen um sich schaut.

Beide Firmen haben jetzt ein "extrem tragbares" Notebook herausgebracht. Warum mensch sowas auch immer haben wollen sollte, hat diese Frage Lenovo doch deutlich für sich entschieden, wie dieser Werbespot bei Youtube verdeutlicht.

Segways

Juli 8th, 2008 § 0 comments § permalink

sind sehr komische Maschinen, die wahrscheinlich entstanden sind als ein Kickboard im Besenschrank was mit einem Golfkarren hatte; Details will ich mir da gar nicht vorstellen. Auf jeden Fall sind sie IMHO eine der lächerlichsten Möglichkeiten sich fortzubewegen.

Das haben auch viele, viele Konsumenten so gesehen, weshalb sich der Absatz definitiv nicht so entwickelt hat, wie sich die HerstellerInnen das so vorgestellt hatten. Wie die meisten HerstellerInnen von bis zur Blödsinnigkeit sinnlosen Fahrzeugen haben sie es aber geschafft MIlitär und/oder Polizeieinheiten zu überreden, dass sie dieses Fahrzeug brauchen (Wie immer in letzter Zeit als einzige mögliche Lösung Terroranschläge zu verhindern):

Chinesische Antiterrorcops

Ich glaub' die wollen Verdächtige durch von ihnen ausgelöste Lachkrämpfe aufhalten. Anders kann ich mir das nicht erklären. Quelle.

Nachtrag: Dieses Fahrzeug des gleichen Herstellers sieht allerdings nach großem Spass aus. via.

iBook-Festplatten

Juli 8th, 2008 § 0 comments § permalink

sind ja angeblich die biestigst verbautesten Festplatten seit Erfindung des Festplatteneinbaus. Also nach dieser Anleitung dauert's drei Stunden da eine Festplatte ein- und wieder auszubauen. Es geht aber auch in fünf Minuten. Leider wird das Gehäuse dabei ein klein wenig beschädigt.

iBook mit ohne Festplatte

Detail eines iBooks ohne Festplatte

PS: Wir sind immer noch auf der Suche nach einem freundlichen Menschen, der uns Zugang zu einer Schrotflinte und einem Schießstand verschaffen kann, dass wir das Gerät endlich von seinen Leidern erlösen können.

München

Juli 8th, 2008 § 0 comments § permalink

ist, wie uns die allwissende Müllhalde lehrt die drittgrößte Stadt der brd. Im kompletten Kontrast zu den beiden größeren Städten – Berlin und Hamburg – ist München aber überraschend unurban. Ich meine damit nicht nur die – zumindest in den Köpfen – noch nicht gefallene Sperrstunde, die Supermärkte die spätestens um 20:00h – eher aber noch um 18:00h – zu machen und den Fakt, dass es exakt zwei Getränkemärkte gibt die Club Mate verkauft. Für mich ist München hauptsächlich in den Köpfen seiner BewohnerInnen einfach nie angekommen. Also zumindest den Fakt, dass in ihrem Dorf mittlerweile 1,3 MIllionen Menschen Leben ist einfach mehrheitlich abgelehnt worden.

Rüdiger Suchsland hat nun in der Telepolis einen sehr lesenswerten Text geschrieben, der eigentlich in München plakatiert oder vom Dorfschreiber verlesen werden sollte. Schon das Abstract macht mich als Ex-Münchner sehr schmunzeln:

Münchendämmerung: Die CSU als Terrororganisation, der alltägliche Sumpf und das Geschafteln in der bayerischen Landeshauptstadt. Weiterlesen.

Und erinnert nicht nur mich an dieses beste je über Bayern geschriebene Buch von Lion Feuchtwanger.

Where Am I?

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