Mails mit diesem Betreff finde ich durchaus irritierend.
Warum Vi?
August 20th, 2008 § 3 comments § permalink
Eds Anbindung ans Weltnetz
August 18th, 2008 § 8 comments § permalink
Es ist zum heulen! Ich bin via StumpleUpon auf http://en.utrace.de/ gestolpert und hab fast das Kotzen bekommen, als ich gesehen hab wo ich da raus komme! Chemnitz! Bei den Leitungen die in Weimar liegen, fast ne Frechheit! Naja das an sich wäre ja noch nicht soooo schlimm. Aber dann: Ein Freund von mir studiert in Ilmenau mit dem ich grad am schreiben war und hab ihn mal gucken lassen wo er denn raus kommt. Na ratet mal wo: Genau! WEIMAR! WTFBBQ?!1 In Ilmenau liegen ja auch keine schlechten Leitungen, aber ist ja erste ma egal... Ich will auch garnicht wissen, wie viel Energie das mehr verbraucht.
Hier die Screens:
Punks haben (no) future und Emos kommen in die Pupertät [update]
August 17th, 2008 § 0 comments § permalink
Wenn ich früher Slogans wie "punks not dead" gelesen habe musste ich den Bravo-Punk dahinter immer bemitleiden oder gar auslachen. Da die Wohlstandkids nichts zum rebelieren hatten war es eine einzige Farce. Jahre später tauchten Emos auf den Straßen auf und das Phänomen Jugendsubkultur wurde weiter entwertet.
Doch es scheint sie wieder zugeben. Punks, die einfach durch ihre "no future" Einstellung und bunte Haare ein System und dessen Gesellschaft kritisieren können und es auch machen. Die Punks in Peking haben genau das geschafft.
In der aktuellen Jungle World wurde sich u.a. mit Emos und ihren Zielen und ihren Ursprüngen in der heutigen Gesellschaft beschätigt. Wenn ich die Namen gerade nicht durch einander würfel, sollten die Medienkultur Studenten einige Bücher und Namen wiedererkennen auf die sich in "Kein Ego ohne Emos" und "Die zarteste Versuchung" bezogen wird."
Update: "Dünne Jungs in engen Mädchenhosen"
Heute liebe Kinder: Sigur Rós erklärt uns filesharing
August 16th, 2008 § 0 comments § permalink
Sauber! Sigur Rós (isländischer experimental Post Rock) erklärt auf der eigenen Website wie Fans den kostenlosen MediaContent frei nach dem Motto "sharing is caring" vertreiben können. Noch ein Grund mehr diese Band zu lieben. Klar ist das bestimmt kein Aufruf die urheberrechtlich geschützen Sachen zu publizieren, aber in meinen Augen mal wieder ein Zeichen, dass sich kommerzielle Bands selber Gedanken machen, wie sie autonom ihre Inhalte vertreiben können.
Luis von Ahn scheint doch einmal nachgedacht zu haben
August 15th, 2008 § 0 comments § permalink
Luis von Ahn ist der Erfinder von Captchas, was es eigentlich nicht wert wäre zu bloggen. ABER der Junge scheint sich Mühe gegeben haben wenigstens einen Mehrgewinn durch Captchas zu erzeugen.
Recaptcha heißt die neue Idee von Captchas: Zur Zeit werden millionen Bücher digitalisiert, bei dennen häufig Fehler bei Texterkennung auftreten und da kommt Recaptcha ins Spiel. Anstatt die User mit sinnfreien Captchas zu nerven die einen vermeindlichen Sicherheitsmehrgewinn darstellen sollen, es aber nicht tun, helfen nun User von beispielsweise Facebook und Last.fm diese Fehler zu korrigieren.
Die Zeit hat dazu diesen Artikel online veröffentlicht, da ich gerade auch nicht in Weimar bin und nicht über die analoge Printausgabe verfüge, die sonst neben der taz auf dem WG Küchentisch liegt, kann ich nicht sagen ob der Artikel dort auch enthalten ist.
Analog lesen ist doch immer noch am schönsten.