Wenn ich früher Slogans wie "punks not dead" gelesen habe musste ich den Bravo-Punk dahinter immer bemitleiden oder gar auslachen. Da die Wohlstandkids nichts zum rebelieren hatten war es eine einzige Farce. Jahre später tauchten Emos auf den Straßen auf und das Phänomen Jugendsubkultur wurde weiter entwertet.
Doch es scheint sie wieder zugeben. Punks, die einfach durch ihre "no future" Einstellung und bunte Haare ein System und dessen Gesellschaft kritisieren können und es auch machen. Die Punks in Peking haben genau das geschafft.
In der aktuellen Jungle World wurde sich u.a. mit Emos und ihren Zielen und ihren Ursprüngen in der heutigen Gesellschaft beschätigt. Wenn ich die Namen gerade nicht durch einander würfel, sollten die Medienkultur Studenten einige Bücher und Namen wiedererkennen auf die sich in "Kein Ego ohne Emos" und "Die zarteste Versuchung" bezogen wird."
Update: "Dünne Jungs in engen Mädchenhosen"
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