Juli 10th, 2008 § § permalink
hat sich vergangenen Februar aus der aktiven Politik zurückgezogen. Seitdem schreibt er nur noch, was – nach seinen eigenen Angaben – nicht sein eigentliches Metier ist. Gemeinsam mit Ignacio Ramonet hat er jetzt ein Buch mit Interviews und Gesprächen herausgebracht, das wohl das nächste sein dürfte, was von ihm an Memoiren kommen wird.
Das Buch selbst liegt mir noch nicht vor, aber diese Besprechung von von Greg Grandin in "The Nation" ist allein sehr informativ und löst bei mir schon wieder diesen Buchkaufreflex aus. Und das obwohl der Autor wiederholt den Vorwurf der Sozialdemokratie und sonstigen Kritikbefreitheit erhebt.
Ein weiteres Buch für den Wunschzettel. Auch, wenn ich's mir – aufgrund der beteiligten Gesprächsteilnehmer – weniger lustig vorstellen muss als Manuel Vázquez Montalbáns "Marcos. Herr der Spiegel", das IMHO das beste an intelektuell-politischer Auseinandersetzung ist, das ich in den letzten Jahren gelesen habe.
Juli 10th, 2008 § § permalink
(__)
(oo)
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..."Have you mooed today?"...
Juli 10th, 2008 § § permalink
is killing music.
war wohl die erste große Kampagne der Contentmafia ganz normales Userverhalten zu kriminalisieren. Die sonst eher unbemerkenswerte Punk Band Guyana Punch Line hat darauf geantwortet:
Home fucking is killing prostitution. [gesamter Text]
Das fand ich damals schon sehr, sehr lustig, auch wenn ich bis soeben dem Gerücht aufgesessen war, dass das von New Model Army stamme.
simona.conservas.innmotion hat's ein bisschen zitierbarer zusammengefasst, indem sie in ihrem <nettime> Beitrag "A citizen response to the recent attacks on freedoms in the name of intellectual property" (der auch auf ihrer Website veröffentlicht ist) schrieb:
those who cook without buying recipe books are gastronomic pirates.
Auch wenn der Text nur wieder einmal mehr bereits bekannte Argumente auf die derzeitige spanische Situation zugespitzt wiederholt, ist er dennoch lesenswert. Besonders, weil er am Ende sieben sehr praktikable Forderungen zur Beendung des Copyfights stellt.
Zwei Zitate umseitig. » Read the rest of this entry «
Juli 8th, 2008 § § permalink
– also mittlerweile Lenovo – ist offensichtlich die einzige Frage, die Menschen, die mehr Zeit mit ihren Rechnern verbringen als andere, sich zu stellen scheinen. Zumindest ist das der Eindruck, den mensch bekommen könnte, wenn er auf einschlägigen Veranstaltungen um sich schaut.
Beide Firmen haben jetzt ein "extrem tragbares" Notebook herausgebracht. Warum mensch sowas auch immer haben wollen sollte, hat diese Frage Lenovo doch deutlich für sich entschieden, wie dieser Werbespot bei Youtube verdeutlicht.
Juli 8th, 2008 § § permalink
sind sehr komische Maschinen, die wahrscheinlich entstanden sind als ein Kickboard im Besenschrank was mit einem Golfkarren hatte; Details will ich mir da gar nicht vorstellen. Auf jeden Fall sind sie IMHO eine der lächerlichsten Möglichkeiten sich fortzubewegen.
Das haben auch viele, viele Konsumenten so gesehen, weshalb sich der Absatz definitiv nicht so entwickelt hat, wie sich die HerstellerInnen das so vorgestellt hatten. Wie die meisten HerstellerInnen von bis zur Blödsinnigkeit sinnlosen Fahrzeugen haben sie es aber geschafft MIlitär und/oder Polizeieinheiten zu überreden, dass sie dieses Fahrzeug brauchen (Wie immer in letzter Zeit als einzige mögliche Lösung Terroranschläge zu verhindern):
Ich glaub' die wollen Verdächtige durch von ihnen ausgelöste Lachkrämpfe aufhalten. Anders kann ich mir das nicht erklären. Quelle.
Nachtrag: Dieses Fahrzeug des gleichen Herstellers sieht allerdings nach großem Spass aus. via.