Nachrichten

Juni 3rd, 2008 § 0 comments § permalink

sind eine sehr komische Droge. Meistens weiß mensch nicht so wirklich, wo die herkommen und welche Agenda der Veröffentlichende eigentlich hat. Besonders bei so emotional geladenen Themen wie dem Konflikt um das westliche Ende des ehemaligen Mandatsgebiet Palästina, sollte mensch versuchen mehrere Quellen zu haben. So las ich gestern bei BBC-News "Hezbollah spy deported to Lebanon" und zur gleichen Situation bei Al-Jazeera "Israel frees Lebanese prisoner"; beide Artikel sogar mit dem gleichen Bild illustriert.

Ich hasse weiße Rechner

Juni 2nd, 2008 § 0 comments § permalink

im Besonderen G3 iBooks.

Dass lass' ich hier einfach mal so stehen.

Madam & Eve

Juni 2nd, 2008 § 0 comments § permalink

ist eine tägliche Vierbildergeschichte von Stephen Francis & Rico. Sie beleuchten darin seit 1992, anhand der Beziehung einer wohlhabenderen weißen Dame (Madam) zu ihrer schwarzen Hausangestellten (Eve) die feineren Nuancen der südafrikanischen Politik. Manchmal muss mensch die allwissende Müllhalde befragen um die Pointe zu bekommen aber es ist doch gute Möglichkeit sich über das südliche Afrika auf dem Laufenden zu halten, ohne noch eine spezialisierte Nachrichtenquelle bemühen zu müssen.

Der heutige ist aber einfach nur ein hübscher kleiner Comic, der mich sehr lachen gemacht hat ... was aber auch daran liegen kann, dass das Bild von Eve hinter einer Kiste, die Madam für nichts 10 R abknöpft eine sehr klassische ist.

Mdam & Eve von heute

Stasikom

Juni 2nd, 2008 § 0 comments § permalink

ist ein Neologismus, den der Berliner Kurier in der vergangenen Woche eingeführt hat um den Überwachungsskandal der Telekom mit einem Wort zu bezeichnen. Und, ja, dieses Antipressefreiheitsüberwachungsdingens beim rosa Riesen ist skandalös – auch, wenn sich an einigen Stellen abzeichnet, dass es sich dabei nur um einen "ganz normalen Auswuchs des Kapitalismus" handel.

Einige der daraus gezogenen Lehren – z.B. dass mensch den Telkos echt nicht trauen kann, wenn sie für den Staat Voratsdaten speichern sollen – sind auch gut, aber auch nicht so neu, dass sie den Wirbel rechtfertigen würden. Ist ja nicht so, dass schon länger bekannt wäre, dass Daten genutzt werden, wenn's gemacht werden kann, wird's gemacht werden. Ist so. Ganz besonders wenn sich damit Geld verdienen lässt. Hat was mit der Natur des Kapitalismus zu tun.

Aber ich will mich hier eigentlich gar nicht mehr äußern, weil das Thema ist totgelabert worden. Nein, nicht von der Totlaberungswolke, sondern von den "etablierten" Medien ... kann sein, dass die einfach eingeschnappt sind – ging ja gegen sie und nicht wie sonst gegen das "unbescholtenen BürgerIn".

Für die, die's noch interessiert, hier ein paar Links:

Und dann gibt's noch die Spiegel onine Sonderseiten ...

Wer noch was findet kann's in den Kommentaren hinterlassen.

Der Mitschnitt

Juni 2nd, 2008 § 0 comments § permalink

von Cristof Ricardo Remmert Fontes' Vortrag am vorvergangenen Donnerstag ist dann bei uns angekommen. Leider hab' ich den Namen des jungen Menschen, der das für uns gemacht hat – ohne, dass wir ihn darum gebeten hatten – nicht mitgeschnitten. Deshalb von hier ein sehr herzlicher und lautstarker Dank an dori0015 geht.

Hier gibt's den Vortrag (84,97 M) und die anschließende Diskussion (39,10 M).

Where am I?

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