Juni 16th, 2009 § § permalink
gibt's morgen mal wieder was leckeres zum Essen.
Angefangen wird mit einer Tollen Tomatensuppe, dann gibt's eine Flotte Forelle auf Sellerie-Apfel Salat um mit einem Bombastischen Browny mit Vanilleeis zu enden. Das volle Programm kostet €5,- €6,- (Der Fisch war dann ein bisschen unpreiswert).
Wer dann noch nicht satt ist hat Pech gehabt.
Komische Menschen, die aus welchen Gründen auch immer, keinen Fisch mögen bekommen Nudeln mit selbstgemachtem Pesto.
Juni 10th, 2009 § § permalink
mit den Massenvernichtungswaffeln. Und natürlich haben wir auch Antragspulver :D
* und natürlich auch Mädels.
Juni 6th, 2009 § § permalink
glaub' ich ja erst einmal nicht. Der immer wieder höchst lesenswerte Ben Goldacre von Bad Science, wo er das Zusammenspiel von Wissenschaft und Medien beobachtet, hat sich jetzt in seiner bekannt trocken wissenschaftlichen Art dem Gejammer der Contentmafia angenommen. Und zu erwartendes gefunden.
What is the origin of this conservative figure? […] An industry estimate, as an aside, in a press release. Genius.
Aber auch, sogar hierbei wurden offensichtlich komische Werte angewandt, denn:
This means each downloaded item, software, movie, mp3, ebook, is worth about £25.
So geht's ein bisschen weiter bist zum erwarteten Schluss, dass
as far as I’m concerned, everything from this industry is false, until proven otherwise.
Lesenswert.
Juni 5th, 2009 § § permalink
scheint für das frühe 21. Jahrhundert etwas ähnliches zu sein, wie der Kommunismus für das frühe 20.. Ein Gespenst das umgeht in Europa – bzw. dem Internet (Quelle).
Es gibt Menschen, die haben diesbezüglich vollkommen andere kulturelle Praktiken als andere. Die einen glauben noch daran, dass es gerechtfertigt ist, dass sie durch den Verkauf der Musik anderer Menschn reich werden. Die Anderen tauschen Musik gerne mit ihren 2.000.000 engsten Freunden (wissenschaftliche Quelle, PDF, S. 14). Letztere Praxis macht der ersten Gruppe ganz arg viel Angst. Das hat meistens etwas damit zu tun, dass sie einfach nicht verstehen wollen, dass sie in Eishäuser investiert haben.
Die Menschen, die immer noch den irrigen Glauben vertreten, dass sie Dateien behandeln können wie tote Bäume oder silberne Plastikscheiben, haben da so sehr viel Angst davor, dass sie sogar die wissenschaftliche Auseinandersetzung und/oder Aufklärung mit/über das Thema "Raubkopie" unterbinden müssen. Das ist schon reflexartig bei denen, hat also nichts mit denken zu tun.
So hatte ein Kommilitone einen freundlichen Hinweis auf das auch im Internet erschienene Buch NO COPY auf der Pinnwand Medien der BU-W veröffentlicht. Bei dem Buch handelt es sich um eine fundierte Beschreibung der Geschichte und aktuellen Realität der digitalen Kopie (die ja auch als Raubkopie bekannt ist).
Dieser Beitrag wurde von mehreren Menschen gelesen. Leider wurde die intendierte Wirkung bei den meisten LeserInnen vollkommen verfehlt. Da setzte dann halt der Anti-Raubkopier-Reflex ein und der Beitrag wurde gelöscht. Also ich mein' das sind Menschen, die länger brauchen um auf einen Hinweis zu reagieren, dass sich auf ihrer Piazza echte Idioten rumtreiben (Link, sollte der endlich gelöscht sein: Screenshot).
Ich glaub' ich will schon wieder das Denken einstellen und gegen meinen Brechreiz kämpfen.
Dass der Raub der Diebstahl mit mindestens Nötigung ist, Diebstahl was mit Dingen zu tun hat und Dateien keine Dinge sind und niemand genötigt wird Dateien über Netzwerke auszutauschen weshalb allein der Begriff der Raubkopie nur dumm ist schreib' ich hier auch nur hin, weil das ist so'n Aufklärungsreflex von mir.
Juni 5th, 2009 § § permalink
frisst nach Pierre Vergniaud – gleich Saturn – ihre Kinder (was auch immer ein Elektromarkt mit der Revolution zu tun hat). Nach den Vorkommnissen in, vor und um die Gerberstr. 1 gegen 3 kann mensch aber den Eindruck bekommen, dass:
Die Kinder fressen ihre Revolution.
Mehr gibt's dazu nicht zu schreiben. Doh.
[Eigentlich sollte dies ein längerer Text werden aber bevor ich wieder wochenlang mehr oder minder qualifizierte Kommentare moderieren muss mach' ich mir jetzt noch'n Karamalz auf und versuche nicht noch depressiver zu werden.]